Alea iacta est – der Kreis hat die 4 Windräder der 250m-Klasse im Sesker Bruch schon genehmigt, ganz ohne Bürgerbeteiligung und mit beschleunigten Verfahren nach weniger als drei Monaten, es muss ja schnell gehen heutzutage.
Weiterlesen: Windvorrangzone-1 zwischen Marienloh, Benhausen und Neuenbeken: Die Genehmigungen wurden vom Kreis...
Nach Sichtung der Gutachten, insbesondere für die Schatten- und die Schallprognose, möchte ich darüber informieren. Es tut mir sehr leid, dass es so kommt, besonders für die Anwohner im Osten Marienlohs und ganz besonders für die Bewohner der Aachener Siedlung! Wir haben sehr viel versucht bei der lokalen Politik, aber gegen die Gesetzgebung von ganz oben und gegen den starken (An)Trieb des leichten Geldes ist man einfach machtlos!
Weiterlesen: Status der Windkraft nahe Marienloh, Benhausen und Neuenbeken – das kommt auf uns zu (Stand...
Zuerst einmal vielen Dank für die große Resonanz auf meine letzten Beiträge. Das zeigt uns deutlich, wie viele Menschen aus unseren drei Dörfern sich mit der Thematik befassen und diese Windkraftprojekte hier im Flachland sehr kritisch sehen. Ich höre immer wieder die Frage: warum stellt man diese Maschinen ausgerechnet hier hin, wo so viele Menschen wohnen und der Wind nicht so stark bläst? Warum nimmt man einen aus Gründen der Lärmimmission reduzierten Betrieb nachts in Kauf und muss die Windräder ausbremsen, gibt es keine effektiveren Standorte? Die Antwort lautet: weil es sich finanziell sehr lohnt!
01.05.23 - Nachtrag in eigener Sache: ich beantworte auf jeden Fall alle E-Mails und nehme Kontakt auf, bitte geben Sie mir ein paar Tage Zeit.
Weiterlesen: Status der Windkraft nahe Marienloh, Benhausen und Neuenbeken – bald ist die ländliche Idylle vor...
Um es eingangs kurz zusammenzufassen: die aktuelle und noch geplante Gesetzgebung aus Berlin und Düsseldorf wird zu massiven Verschlechterungen für Anwohner in den Außenbereichen bedingt durch den Windkraftausbau führen.
04.12.22 / Update aus aktuellem Anlass:
Bundestag beschließt neuen Mindestabstand von Windkraftanlagen (hoexter-news.de)
Ein Abstand von 2H = 2-facher Höhe als Grenzwert zur Heranziehung der "bedrängenden Wirkung" ist zwar i.d.R. etwas mehr, als die im Gesetzesentwurf vorgeschlagenen 300m, aber gegenüber bisheriger Rechtsprechung (bis 3H) ein weiterer Rückschritt für die Rücksichtnahme auf die Anwohner !
Weiterlesen: Keine Rücksicht mehr auf die Anwohner !
Nachdem ein gewisser Investor bereits in heiterer Feierlaune auf einem Schützenfest fragte: „Na, habt ihr euch beruhigt in Marienloh?“ hier nun die Antwort: Nein! Jedenfalls nicht die Betroffenen. Es gab bis dato nur keine Neuigkeiten mehr. Ich wurde oft gefragt, wie der Stand der Dinge ist. Hierauf soll im Folgenden kurz eingegangen werden. Dazu werde ich die beiden „Baustellen“ Bad Lippspringe und Paderborn getrennt betrachten.
Weiterlesen: Status der Windkraft nahe Marienloh-Benhausen-Neuenbeken (Stand 26.10.22)
Am Freitag, 08.04.22, lud der Nabu zu einer Podiumsdiskussion zur Landtagswahl ein, Schwerpunktthemen waren die Windkraft und die Senne. Auf dem Podium die drei Landtagskandidaten Bernhard Hoppe-Biermeyer (CDU), Michael Sprink (SPD Salzkotten) und Norika Creuzmann (Grüne Bad Lippspringe), dazu ein Vertreter der Linken aus Bad Lippspringe.
Weiterlesen: Podiumsdiskussion beim Nabu in Bad Lippspringe – auch lokale Grüne und SPD wollen 1000m Abstand...
Es wäre witzig, wenn es nicht so ernst wäre.
Weiterlesen: Wie Investoren sich und uns die Windkraft schönreden...